Tina Rudolph

Tina Rudolph

 

Ich bin 30 Jahre alt und Ärztin.

Aufgewachsen bin ich – bevor ich vor 11 Jahren Wahlthüringerin wurde – in Mecklenburg-Vorpommern auf der wunderschönen Sonneninsel Usedom. Ich habe bereits früh angefangen, in der Gastronomie zu arbeiten, kenne die Schwierigkeiten, die Familien haben, wenn sie mit wenig Geld gut für ihre Kinder sorgen möchten und weiß, welche Wirkung sozialdemokratische Politik haben kann. So habe ich selbst zum Beispiel während meiner Schulzeit von einem für mich kostenfreien Nahverkehrsticket profitiert und kann mich gut erinnern, wie viel Freiheit das für mich bedeutet hat, aber auch daran, wie frustrierend es ist, wenn der Schulweg mit drei Verkehrsmitteln bestritten werden muss und mehr als anderthalb Stunden dauert.

Während meines Medizinstudiums habe ich nebenbei in der Pflege gearbeitet – damals noch für unter 7€ pro Stunde. Der SPD habe ich den Mindestlohn zu verdanken, der damals für mich bedeutet hat, dass ich zwei Nachdienste weniger im Monat weniger arbeiten konnte. Für mich ist das eine der prägenden Motivationen gewesen, selbst politisch tätig zu werden, um etwas Positives im Leben der Menschen zu bewirken, so wie ich es selbst anderen verdanke.

Während des Studiums hatte ich auch die Gelegenheit, andere Gesundheitssysteme kennenzulernen. So habe ich eine Famulatur in Livingstone (Sambia) und ein Tertial meines Praktischen Jahres in Manila (Philippinen) verbracht. Mich hat dort die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen jeweils sehr beeindruckt. Im Vergleich weiß ich, wie gut unser Gesundheitssystem bereits ist. Trotzdem gibt es viele Punkte, die aus meiner Sicht angepackt werden müssen um sicherzustellen, dass jede und jeder auch in Zukunft die bestmögliche Gesundheitsversorgung erhält, um Pflegebedürftige und pflegende Angehörige zu entlasten, um Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass diejenigen, die im Gesundheitssystem für die Gesellschaft einen wertvollen Dienst leisten, dies nicht selbst mit ihrer Gesundheit bezahlen.

Ich möchte mich für das einsetzen, wofür die SPD seit über 100 Jahren kämpft: Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Dafür, dass jede und jeder im Leben eine Chance bekommt. Oder auch eine zweite. Für gute Lebensbedingungen und dafür, dass jeder von und mit seiner Arbeit gut leben kann.

Politische Erfahrung konnte ich bereits auf der kommunalen Ebene sammeln. Seit 2019 bin ich Mitglied des Jenaer Stadtrates und bin für die SPD-Fraktion unter anderem Mitglied im Finanzausschuss, im Werkausschuss des kommunalen Jobcenters, im Nahverkehrsbeirat, im Klimabeirat und Beirat für Bäder und Freizeit.

Bundestagsluft konnte ich ebenfalls schnuppern, da ich seit gut zwei Jahren nebenbei als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Edgar Franke, den Opferbeauftragten der Bundesregierung und ehemaligen Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses tätig bin und für ihn die Arbeit des Gesundheitsausschusses begleite.

Ab September würde ich diesem – mit Ihrer Stimme – gern selbst angehören.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen – sei per Mail oder hoffentlich im Laufe des Sommers bei schönem Wetter draußen.

Besonders freue ich mich, wenn Sie mir und der SPD am 26.09. Ihre Stimme geben.

Herzliche Grüße

Ihre Tina Rudolph

https://tina-rudolph.spd.de

 

 

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